Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates
Datum: 08.01.2013
Ort: Nufringen
Kesslerkkkk
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Thema/ Vereinbarung/ Beschluss |
Wird erledigt von/ bis |
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Impuls: Philipp |
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Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 4.12.2012 8 Stimmen dafür, 2 Enthaltungen |
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Prüfung der Beschlussfähigkeit: ist gegeben. |
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Bericht unserer Kirchenpflegerin: Weihnachtsmärkte: Insgesamt wurden 1.500 Euro erwirtschaftet. 1/3 des Erlöses vom Affstätter Weihnachtsmarkt wird an Thamar überwiesen (250,-- Euro) diese wurden von den 1.500,-- Euro schon abgezogen.
7.600 Euro Zinsen wurden in einem Sozialfond erwirtschaftet 0,15 % Bonus plus 3 % Zins
17.600 Euro sind an Sternsingergelder eingegangen. Diese Summe ist noch nicht endgültig, da immer noch Geld für die Sternsinger – Aktion eingeht.
Stelle von Alex Petria: A. Petria ist nicht nur Organist in unserer Kirche, sondern betreut auch unsere Schola. Bisher wurde er über die Vergütung der Organisten bezahlt. Durch die Schola kommt er über seine Freigrenze und muss seine Einnahmen versteuern. I. Babel hat mit dem Verwaltungszentrum diese Situation angesprochen, ob die Vergütung auch über einen Minijob geregelt werden kann. Hier liegt die Obergrenze seit diesem Jahr bei 450 Euro. Gemäß dem Verwaltungszentrum liegt die Grundvergütung im Moment bei 26 Euro pro Stunde (C – Prüfung), 21 Euro laut Kirchenordnung zuzüglich Fahrtkosten, dadurch kommt er auf die 26 Euro. Das wird von Rottenburg so festgelegt. (Angestellte der refomierten Kirche bekommen 37 Euro) Gemäß Frau Hübler vom Verwaltungszentrum muss die Stellenplanerweiterung und somit ein Arbeitsverhältnis auf 450 Eurobasis, mit dem Umfang von 5 – 6 Stunden im Monat, beantragt werden und bedarf der Zustimmung des Kirchengemeinderates.
Die Schola unterstützt die Liturgie, Wechselgesänge, Psalmgesang und greift, wenn neue Lieder in Gemeinde eingeübt werden. Im Hinblick auf das neue Gotteslob im Advent 2013 erscheint dies sinnvoll.
S. Horn macht darauf aufmerksam, dass ein 450 Euro Job an Urlaubsanspruch und Kündigungsfrist gebunden ist. Pauschal wird dieser Minijob mit 2 % versteuert. Da A. Petria durch den Minijob-Vertrag weniger als bisher bekommen würde, müsste der Stundenlohn angehoben werden. In der Verwaltungsausschusssitzung (vor dieser KGR-Sitzung) wurde besprochen, dass der Stundensatz auf 28 Euro angehoben werden sollte.
Alle Stunden die A. Petria leistet, ob Organist oder Scholaleiter, werden mit mindestens 6 Stunden pro Monat festgelegt, alles was darüber kommt muss extra vergütet werden.
Wollen wir eine Stellenplanerweiterung von Alex Petria auf 450 Eurobasis befürworten bei mindestens 6 Stunden pro Monat und einem Stundensatz von 28 Euro?
Die Abstimmung erfolgt einstimmig. 10 Stimmen dafür.
Vertrag wird von Frau Hübler vom Verwaltungszentrum vorbereitet.
Die SE plant einen gemeinsamen Gemeindebrief. Die Abrechnung hierfür erfolgt anteilig der jeweiligen Auflagen.
Am 13. April findet die Lektoren Schulung in unserer Gemeinde durch Marianne Aicher statt. Wer noch Vorschläge für Lektoren hat, kann diese noch mitteilen. |
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Bericht aus den Ausschüssen Verwaltungsausschuss: Die Angelegenheit bezüglich der Stelle von A. Petria wurde in Punkt 4 bereits besprochen.
Bauausschuss: keine Neuigkeiten.
Sozialausschuss: G. Bürkle verteilt einen Artikel. Ihr Anliegen betrifft eine ihr bekannten Familie, welche in Herrenberg wohnt. Die Ehefrau/Mutter leidet an einer tödlichen Krankheit. Der Sozialausschuss soll sich in seiner nächsten Sitzung mit der Situation der Familie befassen und überlegen, wie der Familie geholfen und diese unterstützt werden kann. Das dies notwendig und gewünscht ist, darüber waren sich alle einig. |
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Haushaltsplan in der nächsten Sitzung müssen wir wissen und beschließen, was wir in den neuen Haushalt hineinnehmen wollen, damit die Vorbereitung der Haushaltsplanung durch das Verwaltungszentrum vorgenommen werden kann.
Weitere Anschaffungen siehe Aufstellung von Pfv. R. Debert. (wird dem Protokoll beigefügt). Näher erläutert wurden nachfolgende Punkte:
· Die Austattung der beiden Küchen in Kuppingen sollte optimiert werden, die Jugendlichen wurden beauftragt eine Aufstellung zu machen, was in der unteren Teeküche alles benötigt wird.
· Die für Nufringen geplante Kreuzwegstation in Bronze kostet in etwa 8.000 Euro (es war bei der Sitzung nicht klar, ob hier noch MWST dazukommen würde). B. Kuhn hat eine Fotomontage erstellt um zu zeigen, wie der Kreuzweg in Nufringen aussehen könnte. Hier war nicht sicher, welche Größe die einzelnen Tafeln haben. Auf dem von B. Kuhn erstellten Bild erschienen diese als klein und es wurden Bedenken geäußert, ob der Kreuzweg in dieser Größe und an dieser Stelle überhaupt wahrgenommen wird. · Zur Unterbringung der neuen Ministranten Gewänder in Nufringen wird ein Schrank benötigt. Dieser wird im kleinen Raum untergebracht. Das Minileiter-Team in Nufringen hatte die Idee für einen Schwebetürenschrank. Pfv. R. Debert denkt, dass einfach eine Stange mit einem Ablagefach darüber (wie begehbarer Kleiderschrank) hier die praktischste und günstige Möglichkeit wäre. Hier hätte man auch eine bessere Übersicht und der Zugang zum Elektroschrank wäre gewährleistet. Die vorhandenen Schränke müssen dann anderweitig verwendet oder entsorgt werden. ·
Die neuen Gotteslobe werden ziemlich sicher ab
Advent 2013 in den Händen der Gläubigen zu sein. Wenn wir diese zusammen mit
der SE bestellen, dann könnte das eventuell günstiger sein. · Tragbare Lautsprecheranlage für die Gemeinde St. Antonius. (Einsatz bei Palmprozession, Martinsumzug, Fronleichnam, Krippenspiel usw.) auf die gleiche Frequenz eingestellt, wie in der Kirche für zwei Mikrofone. · Finanzierung der Stelle „Jugendreferent“ ·
Wünsche der Jugendlichen: Beamer und Leinwand: Da die Gemeinde einen neuen Beamer mit
höherer Qualität und Stärke benötigt, könnte der alte Beamer den Jugendlichen
zur Verfügung gestellt und auch anderweitig verliehen werden. An der Decke im
Jugendraum soll eine Installation mit Verkabelung für den Beamer angebracht
werden, ebenso eine Leinwand.
Alles in allem beantragen die Jugendlichen 2.800 Euro in den Haushalt einzustellen. · Leinwand für Kirche in Kuppingen. Pfv. R. Debert erzählt von Leinwand in der evangelischen Kirche in Kuppingen und erklärt deren Funktion. Es handelt sich um eine Einzelanfertigung. Zusammengeklappt ist diese im Kirchenraum nicht mehr sichtbar. R. Gerstner (Mitglied unserer Gemeinde) hat auch noch eine Idee, wie die Anbringung der Leinwand zu lösen ist. · Musikgruppe leistet in unserer Gemeinde viel und soll auch entsprechen honoriert werden. Vielleicht können so auch jugendliche Musiker eher motiviert werden, wenn sie etwas bekommen. Mit Musikgruppe besteht noch Gesprächsbedarf. U. Zimmermann sollte zur nächsten Sitzung eingeladen werden um zu klären, was sie sich vorstellen. ·
2.500 Euro für Konzerte – wollen wir das? oder
wollen wir nicht? Dieser Betrag kompensiert sich durch die Einnahmen von
Spenden.
In diesem Jahr haben wir 317 Euro beim Orgelkonzert , 400 Euro beim Weihnachtskonzert an Spenden eingenommen. Der Oganist hat 500 Euro bekommen, die Solisten der Oper Stuttgart haben 900 Euro plus Fahrtkosten, bekommen.
Der Antrag von A. Paulus für ein Headset im Pfarrbüro (die Kolleginnen in Herrenberg verwenden dies seit einiger Zeit) muss nicht in den Haushalt eingestellt werden. Kann einfach bestellt werden.
· DRS Router in Höhe von 50 Euro · Turmsanierung · Grenzmauer Kuppingen · Innenanstrich Kirche Kuppingen
I. Babel informiert: „Alles was im letzten Haushalt eingestellt wurde und in diesem Jahr nicht verwirklicht werden konnte, muss im kommenden Jahr erneut in den Haushalt eingestellt werden.“ (z.B. Grenzmauer Kuppingen)
Angebot von Fa. Innerlich liegt vor, aber ohne Gerüst. E.M. Stagl-Weippert empfiehlt Fa. Postweiler als Gerüstbauer. Dies muss mit Herrn Innerlich abgesprochen werden. Die Malerarbeiten sind für die Sommerferien vorgesehen.
· Filmleinwand, Verdunklungsmöglichkeit Nufringen · Lichthof – Jugendraum, Veränderungen müssen mit Architekten abgesprochen werden. Die Pflanzen wachsen ins Fenster. Hausmeisterin Schill muss die Pflanzen zurückschneiden.
Kirchenpflegerin I. Babel: Im Haushalt bleiben 280.000 Euro stehen.
Der Ausbau des Untergeschosses in Nufringen wird nicht in den Haushalt aufgenommen. Wenn das Geld vorhanden ist und es einen KGR Beschluss hierzu geben wird, dann könnte man dieses Vorhaben durchaus in Angriff nehmen. |
A. Skarke F. Funke
A. Paulus
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Verschiedenes: KGR Sitzungen – Ort und Termine Sitzungstermine für dieses Jahr. Abstimmung: 8 Stimmen für den Dienstag. Also bleibt es beim Dienstag.
Vorerst treffen wir uns in Nufringen, bis der ehemalige Raum der Teestube in Kuppingen hergerichtet ist. Die Jugendlichen wollen den Raum streichen. Außerdem werden anständige Stühle und Tische und eventuell eine neue Lampe benötigt. Wenn Gäste hinzukommen, könnte man in den Vorraum ausweichen. Die Schränke dort werden von der Gymnastikgruppe verwendet, welche zeitgleich im oberen Saal ihre Gymnastikstunde abhält. Wir könnten Frau Micul anbieten, dass sie ihre Gegenstände vor dem Raum ablegt und wir die Sachen selbst in die Schränke räumen, damit die Sitzung nicht gestört wird. Hierüber entstand eine kontroverse Diskussion. H.J. Steffens ist dafür, dass wir das vor Ort ausprobieren, welche Möglichkeiten wir im kleinen Raum mit der Bestuhlung haben.
Der Mittelraum soll nicht mehr bestuhlt werden, damit die Jugendgruppe und Ministranten diesen Raum nutzen können. z.B. Tischkicker und Tischtennis
Folgende Termine für die Sitzungen in diesem Jahr wurden festgelegt:
5 Februar 5. März 9. April 7. Mai 4. Juni 2. Juli 10. September 1. Oktober 5. November 3. Dezember
Situation der Getränke in Gemeindezentrum Kuppingen Gemäß A. Paulus bleibt die Organisation der Getränke weiterhin unbefriedigend. P. Kurt kann diese Aufgabe nicht eigenständig leisten. Wir müssen uns langfristig überlegen, wem diese Aufgabe übertragen werden kann.
Kirchenchor E.M. Stagl-Weippert teilt mit, dass der Kirchenchor sich unter Absprache mit Chorleiter F. Meyer aufgelöst hat. Der Grund hierfür liegt bei der Überalterung des Chores, besonders in der Stimmlage des Soprans. Die Auflösung des Chores erfolgte schweren Herzens. Aus den eigenen Reihen des Chores wurden massive Vorwürfe erhoben, dass die Auflösung stillos sei. Bei den letzten Auftritten fiel es dem Chor zunehmend schwer, eine optimale Leistung zu erbringen. Mit F. Meyer wurde so verblieben, dass mit gewissem zeitlichem Abstand ein neuer Chor mit 16 bis 18 jungen Menschen (unter 60 Jahren) gebildet werden soll. Interessenten sind da. F. Meyer war beim bisherigen Chor überqualifiziert. Mehrere Mitglieder sind auf Grund der Überalterung des Chores, nach Herrenberg abgewandert. S. Horn kennt die Problematik seitens einer anderen Gruppe, in denen niemand von sich aus sagt, er kann nicht mehr teilnehmen, weil er zu alt sei. E.M. Stagl-Weippert: Weitere Problematik ist, dass die Chormitglieder nicht mehr zuverlässig an Proben und Auftritten teilnehmen konnten, auf Grund anderweitiger Verpflichtungen gegenüber ihrer Familien und Enkelkindern.
Gemeinsames Gemeindeblatt A. Paulus: Im März und April wird das Antoniusblatt ausgesetzt und es wird auf SE Ebene ein gemeinsames Gemeindeblatt geben. Es gab heute ein Treffen in Herrenberg mit allen Verantwortlichen der Pfarrbriefe aus allen drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit. Im Gremium wurde das gemeinsame Gemeindeblatt mit Skepsis aufgenommen. Es wird dieses übergreifende Gemeindeblatt dennoch geben. A. Paulus und Pfv. R. Debert: wir lassen uns auf diesen Versuch ein und sehen, wie es von der Gemeinde aufgenommen wird.
Familienfreizeit A. Paulus: B. Kuhn hat mitgeteilt, dass die Familienfreizeit vollständig ausgebucht und überbucht ist. Ihrer Ansicht nach, hätte sie es gut gefunden, wenn die Ausschreibung der Familienfreizeit im Amtsblatt und den Verkündigungen erfolgt wäre und der Start der Anmeldung nicht über E-Mail nur an diejenigen, welche in den letzten Freizeiten dabei gewesen sind. So hätten alle Gemeindemitglieder die Chance gehabt, sich bei der Familienfreizeit anzumelden. Pfv. R. Debert: bei den Kinder- und Jugendfreizeiten, sowie Seniorenausflügen erfolgen die Anmeldungen grundsätzlich über das Pfarrbüro. Das wäre auch für die Familienfreizeit zu überlegen, da diese Zuschüsse von der Kirche erhalten und über die Kirche versichert sind. Die Freizeiten binden junge Familien und Jugendliche an die Kirche beziehungsweise finden diese wieder Zugang zu der Kirche. Vielleicht wäre eine weitere Freizeit sinnvoll. G. Sarnowski: Der Walserhof, in dem die Familienfreizeit untergebracht ist, kann nur eine begrenzte Zahl von Teilnehmern aufnehmen. A. Paulus: Vielleicht könnte man dort zwei Freizeiten auf zwei auf einander folgenden Wochen stattfinden lassen. Nur sollte man jemanden finden, der die zweite Woche übernehmen kann. Dies sollte man mit B. Kuhn besprechen.
Weltgebetstag der Frauen In diesem Jahr wird dieser Tag in Nufringen von der evangelischen Kirche übernommen (Anmerkung - in Kuppingen ist dieses Jahr auch die evangelische Kirche Gastgeber) D. Philipp: wir sind so verblieben, dass wir in die Organisation nach unseren Möglichkeiten eingebunden werden z.B. Kuchen backen etc.. In der evangelischen Kirche wird der WGT groß aufgezogen, mit dem Blick darauf, dass die Liturgie von dem jeweils verantwortlichen Land sehr aufwendig vorbereitet wird. Es wird dem nicht gerecht, wenn dann der Weltgebetstag nur kurz abgehandelt wird. Obwohl das verständlich ist, können wir die Organisation von unserer Seite nicht mehr in dem gewünschtem Umfang leisten, wie C. Rothermel es in den letzten Jahren gemacht hat. Wir tun was wir können. D. Philipp konnte die Bedenken, dass wir kein Interesse an der Ökumene haben, bei Pfarrerin Fuchs ausräumen. |
A. Skarke F. Funke
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8. Januar 2013
für das Protokoll: Andrea Paulus
Ende der Sitzung 22.00 Uhr
Nächste Sitzung: 5. Februar